Unter dem Motto „Wir sind Fußball“ wird in Deutschland nun die weltweit populärste Sportart erlebbar gemacht. Mit dem DFB-Museum als erstem Fußballmuseum wurde der Lederkugel ein eigener Kulturbau gewidmet. Dort möchten die Ausstellungsmacher einem breiten Publikum das 90-minütige Spiel in all seinen Facetten vermitteln - und zwar auf spielerische Weise. Für die nötige Dynamik der Gebäudehülle sorgt die Leichtmetallfassade aus dem Hause POHL.
Sechseckige Felder, die sich über die gesamte Fassade sowie das Dach erstrecken, sollen das Muster eines Fußballs darstellen. Die Kölner Firma entwickelte eine 3.800m2 große, individuelle Fassadenlösung und fertigte dafür mit sportlichem Ehrgeiz 1.075 weiße Bleche mit einer speziellen Lochung für den gewünschten Ball-Effekt.
Die besondere Herausforderung lag in der Bearbeitung der Aluminium-Bleche. Die innovative Beschichtung von POHL ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Metallic-Lackierung. Diese Effekt-Lackierung sieht nicht nur hochwertiger und – wie der Name bereits verrät – effektvoller aus, sondern durch die Beimischung von Metallpartikeln wird der Lack auch härter und widerstandsfähiger.
In Deutschland zählt man mehr Menschen in Museen als in Fußballstadien. Das DFB-Museum hat gute Chancen sich zu einem regelrechten Publikums-magneten zu entwickeln. Der musealen Architektur wird hierbei ebenfalls eine wachsende Bedeutung zuteil. So spielt POHL also mit in der ersten Liga der musealen Fassadenlösungen.
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